EHT Dezember 2018 in Finnland

vom 11. - 15.12.2018 in Vierumäki

Die Schweiz war erstmals im Rahmen der Euro Hockey Tour auf einem Road Trip. Dieser führte sie nach Finnland. In Vierumäki und für ein letztes Spiel in Hämeenlinna kämpften die Eisgenossinnen um Punkte für das Finalturnier vom Februar in Russland.

Gewonnen hat die Dezember-Ausgabe Finnland welches sich nach einem Startschock gegen Japan schnell erholte und die EHT-Spiele alle gewann. Die Schweiz kam gegen Deutschland bis ins Penaltyschiessen, musste die beiden anderen Spiele gegen Schweden und Finnland jedoch klar dem Gegner überlassen.
Einzig im für's EHT nicht zählenden Spiel gegen Gast Japan kamen die Schweizerinnen zu einem 2:0 Sieg. Alina Müller skorte im letzten Drittel in Unterzahl und Sinja Leemann besiegelte den Sieg mit einem Empty Netter.

Turnierhomepage: Link 

Teilnehmer:
- Schweiz > Aufgebot 
- Deutschland
- Finnland
- Schweden
- Japan (Gast)

Spielplan/Resultate/Berichte (Stats):

(Zeiten lokal in Finnland):
- Mi., 12.12.2018, 15:30 Uhr: Schweden - Schweiz (EHT) 7:0 (Telegramm) - Bericht
- Do., 13.12.2018, 15:30 Uhr: Schweiz - Deutschland (EHT) 1:2nP (Telegramm) - Bericht
- Fr. 14.12.2018, 19:00 Uhr: Schweiz - Japan (Exhibition) 2:0 (Telegramm) - Bericht
- Sa., 15.12.2018, 15:30 Uhr: Finnland - Schweiz (EHT, in Hämeenlinna!) 4:1 (Telegramm) - Bericht

Tabelle (nur EHT):

Rang

Team

Spiele

S

SnP

N

NnP

Tore+

Tore-

Punkte

 

1)

Finnland

3

3

-

-

12

2

9

2)

Deutschland

3

1

1

1

-

7

9

5

3)

Schweden

3

1

-

2

-

9

6

3

4)

Schweiz

3

-

-

2

1

2

13

1

Fehlstart für die Schweiz am EHT

Gleich mit 7:0 "rächten" sich die Schwedinnen für die Niederlage am Vortag gegen Deutschland und wohl auch noch für die Niederlage in Pyeongchang. Was ihnen gestern verwehrt blieb fiel ihnen heute vor die Füsse. Mit der 0:7-Klatsche war die Schweiz aber resultatmässig auch sehr hart bestraft.

Nein, es war nicht der Start den man sich im Schweizer Lager erhofft hatte. Und die ersten Minuten schienen auch vielversprechend. Spätestens aber nach Melinda Olssons Ablenker zum 1:0 aus Sicht der Schwedinnen war der Bann gebrochen. Auf der einen Seite steigendes Selbstbewusstsein, auf der anderen Seite zunehmendes Nachdenken.

Dies manifestierte sich im zweiten Drittel in extremis als Schweden gleich 5 Treffer gelangen. Dabei zeichnete sich Hanna Olsson mit einem Hattrick aus und schickte die Eisgenossinnen auf die Verliererstrasse.

Als dann im letzten Drittel auch einmal Schwedinnen die Strafbank aufsuchen mussten war der Match schon gelaufen, eine Korrektur nicht mehr möglich. So gelang denn auch im Powerplay trotz guter Chancen der verflixte Ehrentreffer nicht mehr. Im Gegenteil. Auch Saskia Maurer, welche Überseesöldnerin Janine Alder nach deren 6 Gegentreffer für das letzte Drittel ablöste musste noch einmal hinter sich greifen. Zwar stoppte sie Palm alleine vor ihrem Tor mit einem schönen Reflex, die frei liegende Scheibe aber drückte Östensson über die Linie.

So kommt es morgen zum Duell der beiden "Verlierer" des 12.12. - denn auch Deutschland verlor sein Abendspiel gegen Japan. Diese setzten sich mit 4:1 gegen die Truppe des scheidenden Coaches Benjamin Hinterstocker durch. 2 schnelle Tore Anfangs des ersten und zweiten Abschnitts sowie 2 Powerplaytreffer danach besiegelten das Schicksal unserer Nachbarinnen.
Denn hinten hielten die Asiatinnen in gewohnter Manier dicht und setzten vorne die nötigen Nadelstiche.

Schweden - Schweiz 7:0 (1:0, 5:0, 1:0)

Viermumäki (FIN) / Jäähalli 2 - 20 Zuschauer - SR. Tauriainen, Koivuluoma (Ronkainen, Jaatinen)

Tore: 17. M. Olsson (Nylen-Persson, Berglund) 1:0. 23. H. Olsson (Grahm, Nylen-Persson; Ausschluss Rüegg) 2:0. 25. Berglund (Nordin, Östensson) 3:0. 28. H. Olsson (Alalsalmi) 4:0. 38. Rask (H. Olsson, Nylen-Persson; Ausschluss Wetli) 5:0. 39 H. Olsson (Nordin, Palm) 6:0. 55. Östensson (Palm) 7:0.

Strafen: 4 x 2 Minuten gegen die Schweiz, 3 x 2 Minuten gegen Schweden.

Schweiz: Alder (41. Maurer); Altmann, Rüedi; Forster, Christen; Vallario, Leemann; Hauser; Rüegg, Alina Müller, Isabel Waidacher; Staenz, Raselli, Ryhner; Enzler, Wetli, Quennec; Chelsea Bräm, Ryser, Schlegel.

Bemerkungen: Best Player Schweiz: Alina Müller. Schussverhältnis: 22:36 gegen die Schweiz.

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Schweiz unterliegt im Penaltyschiessen

Deutschland revanchierte sich für die 2:*-Niederlage nach Penaltyschiessen in Monthey Anfang November mit einem 2:1-Sieg ebenfalls nach Penaltyschiessen in Vierumäki. Am Mittag spielte Finnland in Tampere vor gut 2'500 Zuschauern gegen Schweden.

Dass es überhaupt bis ins Penaltyschiessen ging war die eigentliche Frage des Nachmittags. Die Schweizerinnen summierten alle Statistiken auf sich. Ausser der des finalen Resultates. Besser am Bully, besser in den geblockten Schüssen (20!), besser in den Schüssen auf's Tor. Nur Zählbares schaute nichts heraus. Das lag nicht nur an der wiederum gut disponierten Jennifer Harss im Tor der Nachbarinnen, nein auch mal am zu früh abgepfiffenen Spiel als die 4. Linie der Eisgenossinnen ihr vermeintliches Ausgleichstor feiern wollte.

Doch auch auf der anderen Seite rettete Sarah Forster einmal mirakulös als eine Deutsche mit einem Bubentrick ins leere Tor einnetzen wollte. Nur einmal konnte die Schweizer Abwehr einen Rebound nicht behändigen und Kluge schoss zur Führung ein. Zu spielen wären nur noch 54 Sekunden im ersten Abschnitt gewesen. Diesem Rückstand trotz vor allem im ersten Drittel drückenden Überlegenheit, rannten die Schweizerinnen bis 5 Minuten vor Spielende nach. Dann tankte sich Isabel Waidacher mit einer schönen Finte und viel Einsatz von der Seite durch und hämmerte den Puck aus kurzer Distanz in die Maschen.

Da auch die Verlängerung trotz zweier guter Chancen für die Schweiz und 4 Torschüssen auf deutscher Seite keine Entscheidung brachte musste zum zweiten Mal in Folge das Penaltyschiessen entscheiden. Dieses Mal mit dem besseren Ende für die Erzrivalinnen. Kerstin Spielberger war die einzige Schützin welche traf, die Schweizerinnen konnten keinen Treffer landen.

Am Mittag bereits spielte Finnland in Tampere gegen Schweden. Finnland mit einem Ruhetag entschied das Spiel dank zweier Treffer bis zur Spielmitte. Insgesamt brachten die Schwedinnen "nur" 11 Schüsse auf's finnische Tor. Zu wenig um die Hausherinnen vor Probleme zu stellen.

Morgen trifft Finnland am Nachmittag im Abschiedsspiel für Benjamin Hinterstocker auf Deutschland, während die Schweiz am Abend Japan gegenüber steht. Während es im einen Spiel tatsächlich um den Turniersieg am Dezember-EHT gehen könnte wird sich die Schweiz am Abend um einen ersten Erfolg an diesem Turnier bemühen. Gegen ein bislang ungeschlagenes Japan.   

Schweiz - Deutschland 1:2 nP (0:1, 0:0, 1:0, 0:0, 0:1)

Viermumäki (FIN) / Jäähalli 2 - 20 Zuschauer - SR. Aberg, Kauhanen (Ronkainen, Puhakka)

Tore: 20. Kluge (Bär, Nix) 0:1. 55. Isabel Waidacher (Staenz) 1:1. 65. Spielberger 1:2.
Penaltyschiessen: Staenz -, Fiegert -, Enzler -, Spielberger 0:1, Alina Müller -, Lanzl -, Rüegg -, Delarbre -, Isabel Waidacher -.

Strafen: 3 x 2 Minuten gegen die Schweiz, 2 x 2 Minuten gegen Deutschland.

Schweiz: Alder; Altmann, Leemann; Forster, Christen; Vallario, Wetli; Hauser; Staenz, Raselli, Rüedi; Rüegg, Alina Müller, Isabel Waidacher; Schlegel, Ryhner, Enzler; Quennec, Ryser, Chelsea Bräm.

Bemerkungen: Schweiz ohne Maurer (Ersatz), Best Player Schweiz: Christen. Schussverhältnis: 33:22 für die Schweiz.

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Erster Sieg für die Schweiz

Nein, Toreschiessen gegen die Schweiz liegt Japan 2018 einfach nicht... In 180 gespielten Minuten im aktuellen Kalenderjahr gelang Japan gerade mal ein Treffer gegen die Eisgenossinnen. Saskia Maurer fing 38 Schüsse und Alina Müller erzielte den Gamewinner shorthanded.  

Die Aufgabe war für die Schweizerinnen nicht einfach. Nach zwei intensiven Spielen stand der Vergleich mit Japan auf dem Programm. Japan, welches einen Ruhetag hatte und zuvor Finnland und auch Deutschland geschlagen hatte.

Man darf jedoch behaupten, dass die Situation das Team enorm zusammenschweisste und ihm, die explizite Aufgabe vor Augen neue Kräfte einhauchte. Wie gegen Deutschland begann die Schweiz optisch überlegen, hatte klar mehr Abschlüsse und im ersten Powerplay auch einige Chancen welche aber allesamt ungenutzt blieben. Danach kam "Smiling Japan" viel besser in Fahrt und begann seinerseits Druck auf die Zone der Schweizerinnen zu machen.
Doch dort war Endstation spätestens bei einer starken Saskia Maurer, welche heute keinen Treffer zuliess.
Was dem Team half, an den Sieg zu glauben und an das Fernhalten des Gegners aus der gefährlichen Zone, was im Spiel gegen Japan einen besonderen Stellenwert einnimmt.

So kämpften beide Mannschaften um Vorteile, um Abschlüsse und um gutes Eis.

Und als in der 50. Minute Steffi Wetli auf der Strafbank Platz nehmen musste sah Japan seine Chance gekommen. Schon in der ersten Strafe gegen die Schweiz kamen sie zu zahlreichen Abschlüssen, so auch in der aktuellen Überzahl.
Aber da war ja noch Alina Müller, welche in Vierumäki noch nicht getroffen hatte und - so schien es - diesen Moment just für die Paradedisziplin der Gegnerinnen aufgehoben hatte. In diesem winzigen Augenblick, diesem einen zu offensichtlichen Spiel griff die Winterthurerin ein, stahl die Scheibe und führte sie über das ganze Feld bis in die Zone der Japanerinnen.
Was sie dort machte war so frech wie brilliant. Fast an der Grundlinie entlang gleitend weckte sie den Eindruck, auf die andere Seite des Tores ziehen zu wollen. Was die bis dorthin fehlerlose japanische Torfrau veranlasste, den Schritt in Richtung der anderen Torecke zu machen. Stattdessen schob Müller den Puck am nahen Pfosten und zwischen die Beine ein.

Die förmliche Erleichterung nach der gelungenen Führung beflügelte die Eisgenossinnen den Sieg über die letzten 9 Minuten zu bringen, was angesichts schwindender Kräfte zu einem Marathon verkam. Aber mit gemeinsamer Unterstützung und wiederum aufopfernden Spiel gelang es bis in die letzte Minute das Tor rein zu halten.
Bis Sinja Leemanns Stunde schlug. Mit einem 60 Meterschuss traf sie nicht nur zu ihrem ersten Tor der Karriere sondern ins mittlerweile verwaiste japanische Tor zur Siegsicherung.

Die letzten 30 Sekunden überstanden die Schweizerinnen auch noch und holten auch noch die Null zum erkämpften und für Saskia Maurer verdienten Shutout ab.

Das junge Team aus der Schweiz hat ein starkes Zeichen gesetzt und bewiesen, dass sie über ein Turnier hinweg lernen und umsetzen können.
Dies werden sie morgen umso mehr brauchen als der vierte Gegner in vier Tagen Finnland heissen wird.
Finnland, welches am Nachmittag Deutschland regelrecht überfahren hatte, nach 20 Minuten bereits mit 4:0 Toren führte und dabei ziemlich unwiderstehlich wirkte.
Dass es nicht höher ging lag auch an den Deutschen, welche sich im Abschiedsspiel von Coach Benjamin Hinterstocker nochmals fingen und die Zone besser kontrollierten. Dem Tempo der Finninnen hatten sie aber nur wenig entgegenzusetzen.

So steigt also Morgen Samstag um 15:30 Uhr das finale Spiel des Jahres in Hämeenlinna. Jener Ort an dem sie an der WM 2009 nur 20 Minuten vor dem sicheren Abstieg standen, dann aber China noch ins Penaltyschiessen zwangen und dort niederrangen. Und tags darauf... Japan mit 3:2 schlugen um den einzigen sicheren Platz in der Abstiegsrunde zu erreichen.
In der Arena von Morgen spielten die Schweizerinnen auch damals. Sie verloren just gegen Finnland mit 3:6. Eine wunderbare Chance also, Revanche für das Team von damals zu nehmen, von welchem heute aktuell nur noch die Tessinerin Nicole Bullo im Dienste der Nationalmannschaft steht. 

Das Spiel wird live im Internet gestreamt: Link.
   

Schweiz - Japan 2:0 (0:0, 0:0, 2:0)

Viermumäki (FIN) / Jäähalli 2 - 10 Zuschauer - SR. Nurmi, Ketonen (Sainio, Heikkinen)

Tore: 51. Alina Müller (Staenz; Ausschluss Wetli!) 1:0. 60. (59:32) Leemann (ins leere Tor) 2:0.

Strafen: 2 x 2 Minuten gegen die Schweiz, 2 x 2 Minuten gegen Japan.

Schweiz: Maurer; Altmann, Leemann; Forster, Christen; Vallario, Wetli; Hauser; Staenz, Alina Müller, Isabel Waidacher; Rüegg, Raselli, Enzler; Schlegel, Rüedi, Ryser; Quennec, Ryhner, Chelsea Bräm.

Bemerkungen: Schweiz ohne Alder (Ersatz), Best Player Schweiz: Raselli. Schussverhältnis: 22:38 gegen die Schweiz. Vor dem Spiel Dominique Rüegg für 100 Länderspiele geehrt.

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Niederlage auch gegen Finnland

Die Schweizerinnen verlieren auch ihr drittes Spiel anlässlich des EHT-Turniers. Beim 1:4 gegen Gastgeber Finnland im WM-Stadion von 2009 können sie nur im Mittelabschnitt Akzente setzen und müssen sich ansonsten der permanenten Angriffe der WM-Ausrichter 2019 erwehren.  

Natürlich war es auch eine Frage der Restenergie im vierten intensiven Spiel in vier Tagen. Doch die Schweizerinnen waren bemüht, den auf dem Papier relevanten Unterschied gegenüber der Weltnummer 3 so klein wie möglich zu halten. Die Bullystatistik der ersten Minuten war ermutigend und auch die Spielanteile stimmten.
Bis in der 6. Minute Rahel Enzler auf die Strafbank musste und Finnland bereits nach 13 Sekunden Überzahlspiel einen Rebound unter die Latte knallen konnte. Dies brach den Bann bei den Gastgeberinnen welche nun ihr Angriffsspiel ins Rollen brachten und das Gehäuse von Janine Alder mit einem Dauerfeuer belegten. Alleine in den ersten 20 Minuten musste Alder 21 Schüsse abwehren, rund ein Dutzend mehr erreichte sein Ziel noch nicht einmal.

Erst im zweiten Drittel zollten die Finninnen ihrem Anfangssturm etwas Tribut und kamen nicht mehr so dominant daher wie zuvor. Prompt nutzte dies Alina Müller zum etwas kuriosen, aber aus Schweizer Sicht trotzdem willkommenen Anschlusstreffer. Wie am Tag zuvor eroberte Müller die Scheibe im Unterzahlspiel und versenkte auch diese Scheibe nach einem Rush über das ganze Feld im gegnerischen Tor. Glücklich begünstigt von der finnischen Verteidigerin, welche noch den Stock dazwischen bringen wollte. Der Puck sprang so unglücklich vom Stock ab dass dieser über Torhüterin Oksman sprang und sich hinter ihr ins Tor senkte.

Erst als Karvinen mit ihrem zweiten Treffer in der 45. Minute auf 3:1 erhöhte schwand langsam die Hoffnung auf ein Schweizer Wunder. Angesichts der doch frappanten Überlegenheit der Finninnen wäre dies tatsächlich aber eine der grösseren Sensationen geworden.
So blieb es zum Schluss beim 1:4 aus Schweizer Sicht nachdem auch Jungstar Nieminen noch traf und Finnland so den Sieg endgültig sicherte.

Verstecken mussten sich die Eisgenossinnen mit der Leistung nicht. Sie kämpften, ackerten und warfen sich in 21 Schüsse. Ausbezahlt hat es sich am Ende nicht in Punkten aber in Moral für den weiteren Weg bis zur WM in Espoo.

Janine Alder im Tor der Schweizerinnen musste 48 Schüsse parieren, einige davon hochkarätig. Doch die Mönchaltorferin tat das mit Ruhe und Fleiss und reagierte so gebührend auf die Niederlage gegen Schweden vom Mittwoch. 
   

Finnland - Schweiz 4:1 (1:0, 1:1, 2:0)

Hämeenlinna (FIN) / Ritari Areena - 180 Zuschauer - SR. Nurmi, Ketonen (Sainio, Ronkainen) 

Tore: 7. Savolainen (Hiirikoski, Karvinen; Ausschluss Enzler) 1:0. 25. Karvinen (Tuominen, Savolainen) 2:0. 27. Alina Müller (Ausschluss Isabel Waidacher!) 2:1. 45. Karvinen (Hiirikoski) 3:1. 49 Nieminen (Hovi, Rahunen) 4:1.

Strafen: 5 x 2 Minuten gegen die Schweiz, 1 x 2 Minuten gegen Finnland.

Schweiz: Alder; Altmann, Leemann; Forster, Christen; Vallario, Wetli; Hauser; Staenz, Alina Müller, Isabel Waidacher; Rüegg, Raselli, Enzler; Ryser, Rüedi, Quennec; Schlegel, Ryhner, Chelsea Bräm.

Bemerkungen: Schweiz ohne Maurer (Ersatz), Best Player Schweiz: Altmann. Schussverhältnis: 9:48 gegen die Schweiz. Vor dem Spiel Alina Müller für 100 Länderspiele geehrt.

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