EHT November 2019 in Russland

vom 6. - 10.11.2019 in Dmitrov

Das zweite Turnier für die Schweizerinnen 2019/2020 finde im russischen Dmitrov, rund 100km ausserhalb Moskaus statt. Die Schweiz trifft dort im Rahmen der Euro Hockey Tour auf Tschechien, Finnland, Russland und Deutschland. Finnland nimmt deshalb teil, da das bekannte 4-Nations aufgrund des schwedischen Natistreiks abgesagt wurde.

Nach dem Saisonstart im ungarischen Êrd trifft die Schweiz also auf die 4 derzeitigen Hauptkonkurrenten in Europa. Den Start macht die Begegnung gegen die aufstrebenden Tschechinnen. Nachmals folgen die Partien gegen WM-Vorrundengegner Finnland und Russland. Zum Abschluss am Sonntag misst sich die Schweiz dann mit Deutschland.

Teilnehmer:
- Schweiz > Aufgebot 
- Finnland
- Russland
- Deutschland
- Tschechien

Spielplan/Resultate/Berichte (Liveticker/Stats) - Zeiten lokal in Dmitrov:

Mi. 6.11.2019
Mi. 6.11.2019

15:00 Uhr
19:00 Uhr

Tschechien
Russland

-
-

Schweiz
Finnland

8:0
3:2

 
nP

(Bericht)
Telegramm 

Do. 7.11.2019
Do. 7.11.2019

15:00 Uhr
19:00 Uhr

Finnland
Deutschland

-
-

Tschechien
Russland

1:2
0:5

Telegramm
Telegramm  

Fr. 8.11.2019
Fr. 8.11.2019

15:00 Uhr
19:00 Uhr

Schweiz
Tschechien

-
-

Finnland
Deutschland

1:4
2:1

(Bericht)
Telegramm 


 

Sa. 9.11.2019
Sa. 9.11.2019

15:00 Uhr
19:00 Uhr

Finnland
Russland

-
-

Deutschland
Schweiz

7:1
6:1

 

Telegramm 
(Bericht)

So. 10.11.2019
So. 10.11.2019

15:00 Uhr
19:00 Uhr

Deutschland
Tschechien

-
-

Schweiz
Russland

2:3
:

nP
 

(Bericht)
 

2S3chlusstabelle:

Rang

Team

Spiele

S

SnP

N

NnP

Tore+

Tore-

Punkte

 

1)

Tschechien

3

3

-

-

12

2

9

2)

Russland

3

2

1

-

-

14

3

8

3)

Finnland

4

2

-

1

1

14

7

7

4)

Schweiz

4

-

1

3

-

4

12

2

5)

Deutschland

4

-

-

3

1

3

17

1

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Niederlage gegen Tschechien

Die Schweiz erwischt einen veritablen Fehlstart in die Euro Hockey Tour in Dmitrov, Russland. Gleich mit 0:8 gehen die Eisgenossinnen gegen Tschechien unter. Die Osteuropäerinnen spielten sich ab dem 2. Drittel in einen Rausch, die Schweiz musste bereits ab der 12. Minute auf Teamstütze Dominique Rüegg verzichten. Sie fiel unglücklich in die Bande und musste aus dem Spiel genommen werden.

Tschechien, im August am EHT punktelos geblieben, rüstete für den November auf und holte sich den praktisch besten Line-up nach Dmitrov. Und sie agierten enorm druckvoll, gut disponiert und kaltblütig.

Die Eisgenossinnen hielten mit den Tschechinnen im ersten Drittel mit. Gezählt nach Chancen stand es nach 20 Minuten 4:4. Bei einem Score von 1:0 für Tschechien. Pejsova profitierte von Platz im hohen Slot und konnte ihren eigenen Rebound an Andrea Brändli vorbei bringen. Der grössere Schaden entstand aber durch Dominique Rüeggs Ausfall in der 13. (!) Minute. Beim Versuch die Scheibe in der neutralen Zone zu erobern fiel sie unglücklich in die Bande und musste verletzt aus dem Spiel.

Das 2. Drittel hingegen verkam zu einem wahren Feuersturm. Die Tschechinnen drückten und flogen über das Eis während die Eisgenossinnen immer mehr zu machten und sich mit Kurzpassspiel wieder und wieder in Schwierigkeiten brachten. Das führte zu vielen Turnovers und langen Einsätzen.
Der 17-jährige Jungstar Kaltounkova, neu ins A-Kader gestossen spielte gross auf und stellte mit ihren beiden ersten Toren auf 3:0. Mit den ersten beiden Strafen stellten die Tschechinnen auf 5:0, waren schneller an den Rebounds. Und hatten das Spiel im Sack.

Im letzten Drittel ging den Tschechinnen das Glück ein wenig abhanden, kamen die beiden Tore noch auf Einzelaktionen. Mlynkova, aus der Ecke kommend, düpierte die Schweizer Verteidigerin vor dem Tor und schloss alleine ab, Kaltounkova vollendete den Hattrick mit einem Weitschuss mit Aufsetzer ab der Mittellinie! Sie erhielt völlig verdient die Auszeichnung zur besten Spielerin ihres Teams. Für die Schweiz wurde Goalie Andrea Brändli gewählt, welche total knapp 60 Schüsse auf's Gehäuse bekam. Ein Wert der normalerweise bei Spielen gegen die USA oder Kanada auf dem Matchblatt steht.

Die Schweiz hat morgen spielfrei bevor es gegen Vizeweltmeister Finnland geht. Sie tut gut daran, für diese Herausforderung die Köpfe zusammenzustecken und eine Lösung zu suchen. So wie gegen Tschechien kann man sich gegen Finnland nicht verkaufen. Sonst werden die Früchte in Dmitrov zu hoch hängen.

Tschechien - Schweiz 8:0 (1:0, 5:0, 2:0)

Dmitrov / Ice Palace - 100 Zuschauer - SR. Kolchina, Yermak (Danilova, Smirnova)

Tore: 5. Pejsova (Krizova, Hymlarova) 1:0. 24. Kaltounkova (Seroiskova) 2:0. 30. (30:00) Kaltounkova (Hanzlikova, Mazankova) 3:0. 31. (30:38) Krizova (Skrdlova) 4:0. 38. (37:57) Ledlova (Mills, Hymlarova; Ausschlüsse Hofstetter, Forster) 5:0. 39. (38:14) Prybilova (Vanisova, Mrazova; Ausschluss Forster) 6:0. 52. Mlynkova 7:0. 55. Kaltounkova 8:0   

Strafen: 5 x 2 Minuten gegen die Schweiz, 1 x 2 Minuten gegen Tschechien.

Schweiz: Brändli; Sigrist, Forster; Christen, Gianettoni; Hofstetter, Thalmann; Gianola, Hauser; Stalder, Bullo, Zimmermann; Rüegg, Raselli, Enzler; Ryhner, Leemann, Rüedi; Ingold, Lutz, Neuenschwander.

Bemerkungen: Schweiz ohne Maurer (Ersatz). Best Player Schweiz: Brändli. Torschüsse: 10:59 gegen die Schweiz. 31. Timeout Schweiz. 12. Rüegg verletzt ausgeschieden. Vor dem Spiel Nicole Bullo für ihr 243. und Andrea Brändli für ihr 50, Länderspiel geehrt.    


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Niederlage gegen Finnland

Die Schweiz verliert auch das zweite Spiel des EHT in Russland. Gegen Finnland setzt es eine 1:4-Niederlage ab. Positiv zu werten war, dass die Eisgenossinnen eine wichtige Reaktion auf das Tschechienspiel zeigten. Sie spielten mit erfrischender Leidenschaft und blieben lange im Spiel.

Headcoach Colin Muller ging mit seinen Schützlingen nach dem Tschechienspiel hart ins Gericht. Er verlangte eine deutliche Steigerung zur Intensität aus dem ersten Spiel. Und die Schweizerinnen verstanden.

Das Spiel begann jedoch wahrlich mit einem Knaller. Finnlands Superstar Jenni Hiirikoski slappte den Puck schon nach wenigen Sekunden im Spiel Shannon Sigrist voll an den Helm und verursachte das Ausscheiden der Schweizerin ab dem zweiten Drittel. Sigrist spielte das Drittel zwar noch zu Ende, musste dann aber von der Ärztin aus dem Spiel genommen werden.

Die Schweizerinnen kamen zwar nicht entscheidend zum Abschluss und spielten oft in der eigenen Zone. Doch das Team zeigte Charakter, liess sich von den Vizeweltmeisterinnen nicht beeindrucken und hielt dagegen. Trotzdem gelangen den Finninnen zwei Tore im ersten Drittel.

Dass es trotzdem eng blieb, dafür sorgte Laura Zimmermann mit ihrem ersten Länderspieltor bei den «Grossen». In der 22. Minute eroberte Sinja Leemann an der linken Bande die Scheibe und schoss die Scheibe aus spitzem Winkel auf’s Tor wo Lara Stalder Meeri Räisänen screente und den Puck in den Raum deflektierte. Dort übernahm ihn die heranfliegende Berner Oberländerin und schob sie ins leere Tor.

Finnland brauchte lange zur Erholung und nutzte eine umstrittene Situation vor Andrea Brändli in der 36. Minute für den dritten Treffer, den zweiten in numerischer Überzahl. Das entspannte die lange zweifelnden Nordländerinnen deutlich und sie trugen den Sieg danach sicher nach Hause. Im letzten Drittel skorte Jungstar Holopainen nach einem Turnover in Unterzahl das siegsichernde 4. Tor.

Die Schweizerinnen durften sich notieren lassen, eine deutliche Reaktion zum Mittwoch gezeigt zu haben, stehen aber nach zwei Spielen immern och ohne Zählbares da. Und verloren nach Dominique Rüegg und voraussichtlich Shannon Sigrist auch noch Sarah Forster, welche wegen eines im Nachgang zum Spiel beanstandetes Foul für den morgigen Match gegen Gastgeber Russland gesperrt sein wird.  

Schweiz - Finnland 1:4 (0:2, 1:1, 0:1) - Telegramm

Dmitrov / Ice Palace Shaiba - 78 Zuschauer - SR. Zueva, Yermak (Mokhova, Smirnova)

Tore: 6. Liikala (Laitinen, Tuominen) 0:1. 11. Niskanen (Savolainen, Tuominen; Ausschluss Rüedi) 0:2. 22. Laura Zimmermann (Stalder, Leemann) 1:2. 36. Lindstedt (Ausschluss Hofstetter) 1:3. 45. Holopainen (Ausschluss Tapani!) 1:4.  

Strafen: 9 x 2 Minuten gegen die Schweiz, 6 x 2 Minuten gegen Finnland.

Schweiz: Brändli; Sigrist, Forster; Bullo, Gianettoni; Christen, Hofstetter; Gianola, Hauser; Ryhner, Raselli, Enzler; Stalder, Leemann, Zimmermann; Lutz, Rüedi, Thalmann; Ingold, Neuenschwander.

Bemerkungen: Schweiz ohne Maurer (Ersatz) und Rüegg (verletzt). Best Player Schweiz: Raselli. Torschüsse: 12:56 gegen die Schweiz. 21. Sigrist verletzt ausgeschieden. 1. Länderspieltor für Laura Zimmermann.


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Schweiz verliert gegen Russland

Eine dezimierte Schweiz verliert gegen Anna Shokina mit 1:6. Natürlich ist es nicht so einfach aber Shokina war an den ersten 4 Treffern der Russinnen beteiligt und holte damit für ihr Team den entsprechenden Vorsprung heraus. Evelina Raselli skorte im Powerplay kurz vor Schluss den wohlverdienten Ehrentreffer.

Nicht nur die bereits verletzten Dominique Rüegg und Shannon Sigrist fehlten zusammen mit der gesperrten Sarah Forster, nein, auch Sandra Thalmann musste verletzt passen. So standen noch 16 Spielerinnen auf dem Aufgebot der Eisgenossinnen, ausgerechnet gegen das Heimteam aus Russland.

Doch wer dachte, dass es nun zu einer einseitigen Angelegenheit werden würde, täuschte. Die Schweiz hielt im ersten Abschnitt gut mit und kreierte auch Chancen. Getroffen hat jedoch nur jemand. Genau, Anna Shokina. Sie war als erste am Abpraller der starken Saskia Maurer. Am Ende stand das Schussverhältnis nach 20 Minuten ausgeglichen!

Das zweite Drittel forderte seinen Tribut für die Anfangsbemühungen und Russland zeigte seine Stärke in numerischer Überlegenheit. Nicht schön aber drin waren zwei Tore an welchen wiederum Shokina assistierte. Dafür lenkte sie dazwischen noch eine Hereingabe Shtaryovas via Pfosten ab. Ja, der Hockeygott kann manchmal grausam sein. Wenn’s läuft dann läuft’s eben, so auch kurz vor Ende des zweiten Drittels als nacheinander Laura Zimmermann und Sinja Leemann im Slot das Tor nicht erzielen konnten und im Gegenstoss der Center der bereits viel erwähnten zweiten russischen Formation den Konter eiskalt abschloss. Nicht schön, aber drin. Die von der Schweiz reklamierte Torhüterbehinderung wurde dabei nicht anerkannt. Lieber Hockeygott…

Die Schweiz indes war nicht gewillt sich weiter zurückzuziehen, kämpfte sich im letzten Drittel nochmals durch und konnte das Skore mit 1:1 ausgeglichen gestalten. Nachdem Kadirova eine Scheibe in der Schweizer Endzone eroberte und sich zum 6. Treffer durchtankte war dann genug mit Hockeygott und die Eisgenossinnen nutzten kurz vor Schluss eine Strafe gegen Kanayeva zum Ehrentreffer. Die wiederum starke Evelina Raselli konnte am weiten Pfosten eine Hereingabe von Rahel Enzler einschieben.

Das Spiel kostete enorm Kraft, jedoch war der Schweiz hoch anzurechnen, dass sie ausser der Onewomanshow der überragenden Anna Shokina den Russinnen wenig oder keinen Platz gaben. Eine hingebungsvolle Leistung wurde am Ende nicht belohnt und so steht nach der Niederlage fest, dass es morgen gegen Erzrivale Deutschland um Rang 4 und 5 geht. Die ebenfalls punktlosen Nachbarinnen verloren am Nachmittag mit 1:7 gegen Finnland.

Russland steht in einem eigentlichen Final gegen die verlustpunktlosen Tschechinnen. Finnland ist sicher 3.  

Russland – Schweiz 6:1 (1:0, 4:0, 1:1) - Telegramm

Dmitrov / Ice Palace Shaiba - 690 Zuschauer - SR. , (,)

Tore: 11. Shokina (Shtaryova, Pirogova) 1:0. 28. Provorova (Shokina; Ausschluss Hauser) 2:0. 33. Shokina (Shtaryova) 3:0. 35. Provorova (Shtaryova, Shokina; Ausschluss Gianola) 4:0. 38. Kaneyeva (Pirogova) 5:0. 49. Kadirova 6:0. 58. Raselli (Enzler, Ryhner; Ausschluss Kanayeva) 6:1.   

Strafen: 4 x 2 Minuten gegen die Schweiz, 3 x 2 Minuten gegen Russland.

Schweiz: Maurer; Christen, Hofstetter; Bullo, Gianettoni; Gianola, Hauser; Ryhner, Raselli, Enzler; Stalder, Leemann, Zimmermann; Ingold, Rüedi, Lutz; Neuenschwander.

Bemerkungen: Schweiz ohne Brändli (Ersatz), Rüegg, Sigrist, Thalmann (alle verletzt) und Forster (gesperrt). Best Player Schweiz: Lutz. Torschüsse: 19:33 gegen die Schweiz.



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Sieg über Deuschland

Die Schweiz schliesst das 5-Nationenturnier in Dmitrov auf dem 4. Platz ab. Im letzten Spiel der Turnierwoche schlagen sie Deutschland mit 3:2 nach Penaltyschiessen.

Nach dem aufopfernden Auftreten am Vortag und einer nicht allzu langen Erholungsphase stellten sich die Schweizerinnen der letzten Herausforderung in Dmitrov.

In den ersten 20 Minuten ging das Spiel munter hin und her. Gerade am Anfang brachte Deutschland mehr Druck auf das Tor von Andrea Brändli. Diese wusste aber alle Versuche der Nachbarinnen zu neutralisieren. Es bedurfte einer Strafe gegen Deutschland Kerstin Spielberger um das Spiel zu lancieren. Lara Stalder schloss mit einem Hocheckschuss ein druckvolles Powerplay ab. Dies nur eine halbe Minute vor Ende des Drittels.

Das Mitteldrittel knorzte sich durch, kein Team konnte Akzente setzen. Erst das letzte Drittel brachte wieder Action. Zuerst konnte sich die erste Reihe um Evelina Raselli, Rahel Enzler und Noemi Ryhner erfolgreich durchsetzen und liess Ryhner am Schluss das leere Tor. Dann verpassten die Eisgenossinnen in 2 Minuten 5 gegen 3 den K.o.-Schlag so dass in der nächsten Strafe gegen die Nachbarinnen Delarbre den Puck im Penaltykilling stehlen und am Schluss im zweiten Anlauf an Brändli vorbeibringen konnte. Und dann stellten sich die Schweizerinnen selbst ein Bein mit zu vielen Spielerinnen auf dem Eis. Nix dankte und lenkte zum Ausgleich ab.

In der Overtime mussten sich die Schweizerinnen im Boxplay beweisen, standen die Unterzahl aber gemeinsam durch. Die Deutschen verfehlten das Tor oder den Rebound zur Entscheidung. So musste das Penaltyschiessen über die Siegerinnen entscheiden. Lara Stalder und Laura Zimmermann (mit dem letzten Versuch!) glichen die deutsche Führung jeweils aus, Stalder’s zweiter Versuch im 6. Penaltyschuss traf die hohe Ecke, Delarbre für Deutschland konnte nicht mehr antworten. Andrea Brändli krönte eine starke Leistung mit dem entscheidenden Save.

So gewinnt die Schweiz das Duell gegen die Erzrivalinnen und damit den 4. Rang in Dmitrov. Jedoch müssen die Eisgenossinnen angesichts der drei Niederlagen zuvor definitiv über die Bücher. Ein Schussverhältnis von jeweils ca. 1:5 pro Spiel gegen Tschechien, Finnland und Russland muss zwingend korrigiert werden, soll man sich an der europäischen Spitze halten wollen. Mit Colin Muller steht aber jener Lehrer bereit, welcher sich diesem Umstand annehmen kann.

Für die Schweiz geht es Mitte Dezember in Füssen weiter mit dem zweiten EHT der Saison. Dannzumal gegen Deutschland, Finnland und Schweden.   

Deutschland – Schweiz 2:3 nP (0:1, 0:0, 2:1, 0:0, 0:1) - Telegramm

Dmitrov / Ice Palace Shaiba - 120 Zuschauer - SR. , (,)

Tore: 20. (19:37) Stalder (Enzler, Christen; Ausschluss Spielberger) 0:1. 43. Ryhner (Enzler) 0:2. 53. Delarbre (Ausschluss Rothemund!) 1:2. 57. Nix (Ausschluss Rüedi) 2:2. Penaltyschiessen: Lanzl (Brändli hält), Raselli (Harss hält), Delarbre 1:0, Leemann (Harss hält),Spielberger (verschiesst), Stalder 1:1, Eisenschmidt 1:2, Enzler (Harss hält), Nix (verschiesst), Laura Zimmermann 2:2, Stalder 2:3, Delarbre (Brändli hält).

Strafen: 5 x 2 Minuten gegen die Schweiz, 6 x 2 Minuten gegen Deutschland.

Schweiz: Brändli; Stalder, Christen; Bullo, Forster; Hofstetter, Gianettoni; Gianola, Hauser; Ryhner, Raselli, Enzler; Lutz, Leemann, Zimmermann; Ingold, Rüedi, Thalmann; Neuenschwander.

Bemerkungen: Schweiz ohne Maurer (Ersatz), Rüegg und Sigrist (verletzt). Best Player Schweiz: Lara Christen. Torschüsse: 18:31 gegen die Schweiz. Vor dem Spiel Sandra Thalmann für 150, Rahel Enzler für 50 Länderspiele geehrt.


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